Übersicht 1954 – 2022
Aufführungen | |||
Jahr | Leiter | Thema | Informationen |
1954 | Kalström | Leonce und Lena (Büchner) | Oberstufenschüler |
1956 | Kalström | Die seltsamen Abenteuer des Herrn X (Heinemann) | Oberstufenschüler |
1956 | Kalström | Nur ein Apfelbaum | eine damalige Untertertia |
1961 | Kalström | Die schöne Helena (Steguweit) | Oberstufenschüler |
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1982 | Ewert | Die Physiker (Dürrenmatt) | |
1983 | Ewert | Der eingebildete Kranke (Moliere) | |
1984 | Ewert | Die Heiratsvermittlerin | |
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1990 | Sievert | Leonce und Lena | Mit dem Lustspiel Leonce und Lena von Georg Büchner ließ Volker Sievert die Bühnentradition am Gymnasium Satrup neu aufleben. |
1992 | Sievert Graff |
1. Gipfeltreffen 2. Sie schlafen jetzt |
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1993 | Sievert | Unsere kleine Stadt (nach Thornton Wilder) | |
1994 | Sievert | 1. Die Aschenputtel-Story 2. Die schlaue Witwe |
Zwei Einakter, einer noch sehr jung (Aschenputtel – von Lillington) der zweite schon über 175 Jahre alt (Schlaue Witwe – von Kotzebue) belebten in diesem Jahr das Theaterschaffen an unserer Schule. |
1995 | Sievert | Der Besuch einer alten Dame (Dürrenmatt) | Mit diesem Stück nach F. Dürrenmatt trat die Theatergruppe auch in der Domschule in Schleswig auf. |
1996 | Sievert | Die Physiker (Dürrenmatt) | |
1997 | Sievert Laude |
Momo (nach Michael Ende) | Theaterleitung : Volker Sievert musikalische Leitung : Norbert Laude |
1998 | Sievert | Viele heißen Stahlmann (Korschunow) | Diese Stück von Irina Korschunow beschäftigte sich mit der Schuld von Menschen während der Nazi-Diktatur. Zwar kann die Hauptfigur durch die Aussage einer ehemaligen jüdischen Mitschülerin vom Anklagepunkt der grausamen Misshandlung von Frauen in einem Konzentrationslager enlastet werden, muss sich dann aber damit auseinandersetzen, eben diese Mitschülerin während der Schulzeit bei vielen kleinen Gelegenheiten ‚gequält‘ zu haben. |
1999 | Sievert Noll |
Die Welle | Theaterstück über ein Experiment nach einem Manuskript von Reinhold Tritt |
2000 | Sievert | Flashback- eine Revue zum Ablauf des Jahrhunderts |
Ein Rückblick auf politische, kulturelle und technische ‚Highlights‘ und ‚Deeplights‘ des zurückliegenden Jahrhunderts, verpackt mit viel Musik und Humor bot ein Projektkurs des 13. Jahrgangs |
2000 | Noll Laude |
Geschichte Satrups zum Jubiläumsjahr | Parforce-Ritt durch die 800-jährige Geschichte Satrups. Während Herr Noll die Theaterleitung inne hatte, lag die musikalische Begleitung in den Händen von Herrn Laude |
2001 | Noll | Im Park | Nach einer Vorlage von Ramon Pierson erarbeitete die Theatergruppe eine Collage um vielfältige Kommunikationsprobleme zwischen unterschiedlichsten Charakteren, die in einem Park aufeinander treffen. |
2002 | Noll | Glück | Eine Vorlage von Marietta Neumann wurde von den Teilnehmern der Theatertruppe stark überarbeitet. Thema das Stücks, das in einem ‚Heilheim Heiterkeit‘ spielt ist die verordnete Heiterkeit bzw. das verordnete Glück. Nachdenklichkeit, Trauer, Schmerz und Angst werden hier als krankhaft abgelehnt. Für diese Inszenierung erhielt die Theatergruppe bei der ersten Preisverleihung der ‚Pogge-van-Ranken-Stiftung‚ den 1. Preis in der Kategorie Theater-Oberstufe zuerkannt. |
2003 | Noll | Leben | „Ich denke, ich sollte Sie warnen. Sie betreten dieses Theater auf eigene Gefahr. Immerhin geht es um das Leben. Und, wie Sie wissen, ist das manchmal – merkwürdig.“ So wurden die Besucher dieses Theterstück der Theatergruppe begrüßt. Eine Vorlage von Peter Haas wurde intensiv umgearbeitet und erweitert. Jede Szene des Stücks verarbeitet einen kleinen Ausschnitt aus dem Phänomen Leben, wie z.B. Autoritätshörigkeit, Leichtgläubigkeit, Individualität und vieles mehr. |
2004 | Marcus Noll Philipp Meyer Johannes Böttger Norbert Laude |
Kopfsprung ins Dunkel | Die Flucht aus der Heimat aus sehr unterschiedlichen Gründen macht das Theaterstück mit Musik diesen Jahres zum Thema. Die Theaterleitung lag wieder in den Händen von Herrn Noll, während die musikalischen Teile von Philipp Meyer, Johannes Böttger und Norbert Laude betreut wurden. |
2005 | Noll | Freiwild (nach Jens Midderdorf) | Das Stück ‚Freiwild‘ thematisierte das Abrutschen von Kindern und Jugendlichen in Gewalt, Kriminalität und Straßenstrich. Die Vorlage von Jens Midderdorf stellt reale Begebenheiten aus dem Alltag von Straßenkindern in Guatemala dar. Sie wurde von den Mitwirkenden verändert und um einige Szenen erweitert. |
Hinck | Traum oder Wirklichkeit (Tanztheater) | Tanztheater – eine Premiere am Bernstorff-Gymnasium. Frau Hinck inszenierte ein Stück in dem in sechs Traumszenen die Mitwirkenden Erlebnisse und Probleme ihres Alltags eindrucksvoll darstellten. | |
2006 | Noll | Begegnungen in X | Wie verarbeiten wir einschneidende Erlebnisse, die uns tief im Innersten treffen? Entwickelt und eindrucksvoll mit Video-Elementen in Szene gesetzt wurde ein Stück, das vier mögliche Szenarien aufzeigt, mit Krisensituationen umzugehen. |
Hinck | Headless (Tanztheater) | Ein weiteres Stück Tanztheater unter der Leitung von Andrea Hinck, dass eindrucksvoll belegte, dass Tanztheater eine starke Bereicherung des Kulturangebots an unserer Schule bedeutet. | |
2007 | Noll | Toc Tic Time | Wie gehen wir mit Zeit um? Viele Szenen, mal komisch, mal zum Nachdenken anregend hielten den Zuschauern einen Spiegel vor. |
Garloff | Der Palazzo-Räuber | Hier standen seit langer Zeit mal wieder Schüler der Unter- und Mittelstufe unter der Leitung von Muriel Garloff auf der Bühne des Bernstorff-Gymnasiums. | |
2008 | Noll | Vogelfrei | Aristophanes stand Pate für dieses Stück der ‚großen Theaterspieler‘. Dessen ‚Vögel‘ bildeten das Grundgerüst für eine Adaption, in der es um Aussteiger aus der Menschenwelt ging, die sich die Vogelwelt – und fast auch die Götter – zu Untertanen machten. Konsumlust, Gier, Herrschsucht und Größenwahn als als allzu typische menschliche Eigenschaften sind zentrale Themen in diesem Stück. |
Garloff Bisgaard |
Friede, Freude Eierkuchen | Die Theater-AG der Unter- und Mittelstufe führte gekonnt ein selbst geschriebenes Stück über zwischenmenschliche Probleme und Katastrophen im Schulalltag auf. Der Untertitel ‚Containerdrama‘ weist auf auf den Schauplatz der Handlung hin, unseren Klassencontainer als Aufenthaltsort pubertierender Mittelstuffenschüler. | |
2009 | Noll | Wa(h)re Lüge | Haben Lügen wirklich kurze Beine? Gehört die Lüge nicht eher zu den Kulturtechniken, die als Kitt unsere Gesellschaft am Laufen hält? Diesen und ähnlichen Fragen stellt sich das von der Theatertruppe selbst verfasste Stück um die Lüge. |
Garloff Bisgaard |
Romeo und ohne Julia | Schüler der Unter- und Mittelstufe brachten diesmal ein selbst verfasstes Kriminalstück auf die Bühne unserer Aula. | |
2010 | Noll | Wortgewalt | Die Neuauflage des im Jahre 2001 schon einmal aufgeführten Stücks ‚Im Park‚ konnte die Rezensoren der ‚Pogge-van-Ranken-Stiftung‘ derart überzeugen, dass sie der Theatertruppe um Herrn Noll den 1. Preis in der Kategorie Theater-Oberstufe zuerkannten. |
2011 | Noll | VerNetzt | Wieder einmal vollständig selber entwickelt wurde ein Stück um menschliche Eigenheiten und soziales Miteinander unter dem Einfluss des Internets. |
2012 | Noll | Occupy Rastplatz (Geleitworte) | „Entschleunige Dich! Werde Teil der Bewegung!“ Mit dieser Aufforderung wurden die Zuschauer zur Aufführung des wieder einmal komplett selbt geschriebenenTheaterstückes „Occupy Rastplatz“ eingeladen. Handlungsort war ein Autobahnrastplatz, der mit einer Variation der „Occupy-Bewegung“ kombiniert wurde. Der im Auto rasende Mensch, so die Überzeugung dieser Bewegung, bewegt sich zwar mit teilweise irrsinniger Geschwindigkeit von Ort zu Ort, entwickelt sich aber eingesperrt in sein Fahrzeug in seiner Persönlichkeit nicht. Menschliche Entwicklung, glauben die Okkupanten, vollzieht sich nur in den Momenten des Rastens, des Verweilens, der Begegnung und der Ruhe. Den Menschen diese Möglichkeit zur Entwicklung zu schenken, ist das Ziel der Occupy-Rastplatz Bewegung. Es gilt die Rasenden auszubremsen, sie zum länger Rasten zu bringen, sie zu entschleunigen. Einige der hierbei eingesetzten Methoden durften die Zuschauer im Vortheater und auf der Bühne erleben… |
2013 | Noll | Die Rollen deines Lebens | Ausgehend von Ibsens Drama „Peer Gynt“ präsentierten die Darstellerinnen und Darsteller ihre eigene, stark überarbeitete und aktualisierte Version von Peer Gynts Suche nach seiner wahren Identität. Nicht nur die Zuschauer sondern auch die Mitglieder der Jury der Pogge-van-Ranken Stiftung waren vom Ergebnis begeistert. Die Aufführung wurde mit dem 1. Preis in der Kategorie „Schultheater Oberstufe“ ausgezeichnet. |
2014 | Noll | Fliehkraft | Zeitungsartikel |
2015 | Noll | Einer nach dem anderen | Zeitungsartikel |
2016 | Noll | Willkommen und Abschied
der totale Bahnsinn |
Zeitungsartikel
Ausgezeichnet mit dem 1. Platz der Pogge-van-Ranken-Stiftung (Schauspiel Oberstufe) |
2017 | Noll | Thorsten Lisbeth von Rackbatt – Mein Stück | Zeitungsartikel |
2018 | Noll | Wer trauert, der stirbt! | |
2019 | Noll | Taugenichts | |
2020 | Noll | Tod im Team |
selbst verfasste Krimikomödie, geplante Premiere im Mai 2020, wegen der Corona-Pandemie abgesagt |
2021 | Noll | Tod im Team |
Corona-konform überarbeitet, aber wieder abgesagt |
2022 | Noll | Tod im Team | veröffentlicht im Verlag „theaterbörse“ |
2022 | Noll | Mensch is(s)t Mensch |
Mensch is(s)t Mensch – Du bist, was du isst. (Theater mit Live-Musik) |
2022 | Hohnsbehn Noll |
Familie Bleystein |
Welturaufführung eines Stückes von Reinhard Großmann |