Neues aus der Schule

Unser FREDchen braucht deine Hilfe!

Erst Lockdown, dann Ferien, und dann wieder Lockdown… So ganz ohne Spielkameraden musste auch unser FREDchen kreativ werden, um keine Langeweile zu bekommen. Es hat so viel Chaos angerichtet, dass es nun nicht mehr weiß, wie alles zusammengehört.

Vor Schreck ist es ganz blass geworden. Kannst du ihm helfen, alles wieder in Ordnung zu bringen, bevor unsere Schüler wiederkommen? Ein bisschen Farbe wäre auch noch toll, damit es wieder fröhlich rund gehen kann.

Wenn du uns deine kreative bunte Lösung an sd@bernstorffgym.de schickst, veröffentlichen wir sie gern auf unserer Homepage www.bernstorffgym.de.

Lösungen:

Lene
Bjarne

Erfolgreiches Filmprojekt am BGS

Im November diesen Jahres starteten wir, die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des Bernstorff-Gymnasiums Satrup, ein Filmprojekt zum Thema „Grenzen“.

Mit unserem Film, den wir in einer kleinen Gruppe erarbeitet haben, nahmen wir am Deutsch-Dänischen Filmfestival teil. Wir haben zu viert an unserem Film gearbeitet. Da wir es außerhalb der normalen Unterrichtszeit machen mussten, trafen wir uns nachmittags. Wir haben uns so aufgeteilt, dass jeder das machte was er am besten kann:

So haben Tim und Daaje sich um den Schnitt gekümmert. Den Text habe ich mit Tim zusammen verfasst und Luc hat sich um die Aufnahme und Regie gekümmert, außerdem wurden Videosequenzen von anderen Filmen so hinein geschnitten, dass die Übergänge authentisch wirkten und das jeweils angesprochene Thema auch genau getroffen wurde.

Unser Film zeigt einen Erzähler, der sich mit verschiedenen Grenzen auseinandersetzt:

„Grenzen sind seit langem schon ein Thema – hitzig diskutiert

Was ist ne Grenze: Mauer? Zaun? An dem entlangmarschiert?

Eins jedoch ist allen klar: Ne Grenze, ja, die trennt

Hier ein paar Bilder: Grenzen drauf, die ihr ganz sicher kennt…“

Was er weiter zu erzählen hat, und welche Bilder es dabei zu sehen gibt, kann auf unserer Homepage erkundet werden.

Am 27. November gab es eine Preisverleihung, die an die teilnehmenden Schulen in Dänemark und Deutschland per Livestream übertragen wurde und bei der die Gewinner für verschiedene Kategorien bekannt gegeben wurden.

Unser Film wurde für mehrere Kategorien nominiert, darüber haben wir uns schon sehr gefreut. Aber als wir dann tatsächlich einen 1. Platz belegten, waren wir doch sehr überrascht. Wir sind nun stolze Gewinner des Oscars in der Kategorie „Technik“.

Dänische Filmleute und Politiker wurden auf unseren Film aufmerksam und haben sofort um die Erlaubnis gebeten, ihn auch außerhalb des Festivals zeigen zu dürfen. – Ehrensache.

Antonia Günzl, 9B

Ein weiterer Beitrag:


Winterwunderlandschaften

Mara Südmeyer

Tannenzapfen, Verpackungsreste und allerlei Zeug liegt auf Boden und Tischen verteilt. Es duftet nach Tannenzweigen. Zu hören ist das gleichmäßig schmatzende Geräusch einer Druckwalze… So sah der Kunstunterricht vor den Weihnachtsferien in der Klasse 5b bei Frau von Rönne aus. Passend zur Weihnachtszeit gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 5b spannende „Winterwunderlandschaften“.

Hierzu beschäftigten sie sich intensiv mit verschiedenen Hochdruckverfahren, wie dem Materialdruck und dem Moosgummidruck.

Mirela Aleksandrova

Mit viel Einsatz sammelten die Kinder dafür zum einen verschiedenste Materialien und experimentierten mit deren Druckbarkeit. Zum anderen lernten die Kinder mithilfe von Moosgummiplatten eigene Stempel herzustellen, die an der Druckstation zum Einsatz kamen. Während im Klassenraum also schon bald rege über die Tauglichkeit einer Klobürste im Vergleich zu einer Spülbürste als Druckmaterial diskutiert und mit Plätzchenformen gehandelt wurde, zeichnete sich die Arbeit an der Druckstation für den Moosgummidruck durch klare Abfolgen und Regeln aus. Beinahe meditativ erschien das gleichmäßige Ausrollen der Farbe mit der Druckwalze, begleitet von einem leise schmatzenden Geräusch. Hoch konzentriert und motiviert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler hier an ihrem perfekten Druckergebnis.

Das Ergebnis der „Winterwunderlandschaften“ stellt schließlich eine durch verschiedenste Materialien weiß gedruckte Landschaft auf schwarzem Tonpapier dar, in der ein geheimnisvolles Wesen oder Tier zu sehen ist. Für den Druck dieser Gestalt wurden individuelle Moosgummi-Stempel angefertigt, die durch die Wahl einer kontrastreichen Farbe das jeweilige Gesamtbild abrunden.

Mia Ipsen

C. v. R.


„Ich vermisse euch!!“

A.H. Was sagst du? Wen vermisst du? Und wer bist du überhaupt?

H.S. Oh, hallo! Ich bin Heinke Schulz. Ich bin Orientierungsstufenleiterin am BGS und ich vermisse meine Schüler so sehr!

A.H. Ach, echt?

H.S. Klar! Und zwar die, die ich schon kenne, und die, die ich noch nicht kenne.

A.H. Wie? Das verstehe ich nicht.

H.S. Pass auf: Ich versuche, es dir zu erklären. Am Anfang ist da eine große Kiste mit Legosteinen. 

A.H. Lego-Steinen?!

H.S. Ja – wart‘s ab. Guck dir mal die Lego-Steine genau an. Sie sind wie die Schüler:

Jede und jeder kann etwas besonders gut und mag etwas besonders gerne: Musik / Sport / Mathe / spielen / zuhören / Deutsch / klettern / lachen / … So eine große Vielfalt!

Und aus dieser Vielfalt kann sich soooooo etwas Tolles zusammensetzen, guck mal: Aus all den Fähigkeiten kann man in einer Schulklasse eine starke Gemeinschaft bauen! Eine stabile Mauer, die ganz viel aushält, die uns zusammenhält, auf die wir uns verlassen können. Und in der jede und jeder seinen Platz hat und für uns alle wichtig ist!

Aber es geht auch ganz anders, wie du siehst: Aus denselben Bausteinen kann man auch etwas ganz Kreatives machen. Etwas Fantasievolles. Jedes Kind kann sich mit der Zeit einen ganz eigenen Platz suchen und dort eine ganz besondere Rolle einnehmen. DAS ist für mich Schule. Es bereichert auch mich. Und deshalb vermisse ich meine Schüler jetzt so sehr.

A.H. Ah, verstehe! Toll!

Aber was meintest du mit den Kindern, die du noch nicht kennst?

H.S. Das ist besonders spannend – und besonders traurig: Da kommen ja im nächsten Sommer so viele tolle neue Fünftklässler zu uns mit so vielen besonderen Interessen, Begabungen und Eigenschaften. Ich bin so neugierig und hatte gehofft, dass ich viele von ihnen in diesen Wochen schon kennenlerne … und nun geht das leider nicht.

A.H. Jetzt verstehe ich dich. Was machst du nun??

H.S. Ich hoffe einfach, dass viele von ihnen sich auf unserer Homepage umsehen und etwas ent-decken, was sie neugierig macht – vielleicht haben sie dann Lust, mir zu schreiben. Vielleicht möchten sie mich auch mal anrufen und erzählen, oder Fragen stellen. Oder ich lerne sie im Februar kennen, wenn wir uns bei einem virtuellen Info-Abend sehen … oder wer weiß: Vielleicht werden wir uns ja doch persönlich sehen können, wenn wieder erlaubt ist, dass man sich einzeln in der Schule begegnet. Ich bleibe hoffnungsvoll – ich bin doch so gespannt auf all die bunten Legosteine … äh … ich meine natürlich: auf die vielen verschiedenen Schülerinnen und Schüler!